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Stadtverwaltung Eschweiler schränkt Publikumsverkehr ein

Die Stadt Eschweiler hat nach der Absage aller städtischen Ver anstaltungen und der Schließung von Kitas und Schulen heute weitere Schutzmaßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verlangsamen. Die gesamte Stadtverwaltung schränkt ab Mittwoch, 18. März, den Publikumsverkehr stark ein. Behördengänge sind dann nur noch nach vorheriger telefonischer Terminabsprache oder nur dann möglich, wenn ein sonst unaufschiebbarer Grund für die persönliche Kontaktaufnahme besteht.

Auch sämtliche Kultureinrichtungen der Stadt sind bereits seit dem Wochenende geschlossen. „Eschweiler fährt runter. Das öffentliche, private und berufliche Leben wird zurückgefahren“, sagt Bürgermeister Rudi Bertram. Die Schließungen seien „nicht nur ein Gebot der Vernunft und die dringende Empfehlung aller Experten, sondern Ausdruck von Solidarität und Gemeinschaftssinn“, so Bertram weiter: „Wir müssen gemeinsam versuchen, die Zahl der gleichzeitig Erkrankten so gering wie möglich zu halten.“

Telefonische Rücksprachen sollen entweder über die/den bekannte/n Mitarbeiter*in oder über die Telefonnummer 02403 710 erfolgen.

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Thüringen: Nichts aus der Geschichte gelernt?

 PRESSEMITTEILUNG    

Zum Ausgang der heutigen Ministerpräsidentenwahl im Thüringer Landtag und die Auswirkungen auf die Bundesrepublik erklärt der Landesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Sascha H. Wagner:

Der 5. Februar wird im schlechtesten Sinne als historischer Tag in die Geschichte eingehen. Im 75. Jahr nach der Befreiung vom Faschismus haben CDU und FDP gemeinsam mit der faschistischen AfD des Björn Höcke in Thüringen gemeinsamen einen Minister präsidenten gewählt.

Bei allen politischen Unterschieden der LINKEN zu CDU und FDP gab es bislang den Konsens, weder direkt noch in direkt mit der AfD, die sich zunehmend zu einer offen faschistisch agierenden Kraft entwickelt, zusammenzuarbeiten. Dieser selbstverständliche antifaschistische Konsens wurde heute in Thüringen gebrochen, trotz vorheriger Aussagen von CDU und FDP, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten.

Auch in NRW droht nach diesem Dammbruch eine Zusammenarbeit von CDU und FDP mit der AfD nach den Kommunalwahlen. Allen gegenteiligen Erklärungen ist nach Thüringen überhaupt kein Vertrauen mehr zu schenken. So haben sich schon verschiedene Gruppierungen der Jungen Union in NRW in ähnlicher Weise gegen eine linke Regierungsbildung geäußert.

Schon in der Weimarer Republik war es die DNVP, eine „liberale“ Vorgängerpartei der FDP, die als erstes mit der NSDAP kooperiert hat.  Offenbar hat die FDP aus der Geschichte nichts gelernt, sondern wiederholt sie auf schlimmste Weise.

Für Menschen jüdischen Glaubens, für von Diskriminierung und von Rassismus Betroffene ist heute ein besonders schlimmer Tag. Wir stehen als LINKE an ihrer Seite.

Gestärkt werden müssen nun diejenigen, die gegen Antisemitismus und Rassismus vorgehen.

Ich bitte die Menschen in Nordrhein-Westfalen zudem, der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ beizutreten. Dort sind unter anderem die wenigen noch lebenden Widerstandskämpfer*innen gegen den Faschismus und viele ihrer Angehörigen organisiert.  Auch andere Bündnisse gegen rechts im einwohnerreichsten Bundesland müssen nun verstärkt aktiv werden. Wir dürfen eine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften nicht akzeptieren, wir dürfen nicht wegsehen, wir müssen gemeinsam nun noch entschiedener handeln als bisher.

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Zweitägiges Sommerfest 2019

Auch in diesem Jahr lud der Ortsverband der LINKEN Eschweiler zu seinem roten Sommerfest an der Grillhütte Dürwiß ein. Dieses Jahr auf zwei Tage aufgeteilt.
Das Boule-Turnier war in den vergangenen Jahren fester Bestandteil des Sommerfestes und erfreute sich einer stetigen Zunahme an Teilnehmer, sodass in diesem Jahr das Turnier einen eigenen Tag bekam.
10 Teams (drei Mann/Frau pro Mannschaft) spielten am Samstag in fünf Runden um den Sieg. Nach fünf Stunden sicherten sich  Ahmed, Samir und Peter von Boule d´ Aix-la-Chapelle den ersten Platz, Platz zwei und drei gingen jeweils an die Naturfreunde Eschweiler mit den Teams Conny, Jürgen und Norbert und Gerry, Dieter und Hans-Peter.
Etliche Zuschauer verfolgten die fairen und spannenden Partien. Petrus muss wohl auch ein Boulefreund sein, erst nach der Siegerehrung öffnete er wortwörtlich die Schleusen.
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Der Sonntag wurde als Familientag gefeiert. Werner Witpoth begann den musikalischen Reigen mit seinem Leierkasten und etliche nutzen die Gelegenheit auch einmal selbst das Schwungrad zu drehen. Im Anschluss präsentierte die Kabarett-Gruppe Muita Merta einige Stücke aus ihrem Programm und unterstützt wurden sie musikalisch durch ihren Neuzugang Manu an der Gitarre. In ihrem unübertroffen Scharfsinn wurden Ungereimtheiten, Gaunereien und Schlimmeres aus Politik und Alltag, der großen Welt und der Welt der Kleinen, mit bitter-kritischem Humor vorgetragen. Der Nachmittag stand im Zeichen des Schlagers. Die Transvestit Künstler Miss Oranija und Scarlett O´hera erfreuten optisch und musikalisch die Gäste und weckten die Neugier auf den 1. CSD in Eschweiler-Weisweiler im September. Im Wechsel gesellten sich Ute Winters und 100%Andree dazu und ließen dem Nieselregen keine Chance. Es wurde getanzt, gelacht und eine Polonaise zum Besten gegeben.
Freunde des Boulespiels nutzen die Möglichkeit ohne Turnierdruck die ein und andere Partei auszutragen. Ob allein, mit Freunden oder in Familie mit Kindern, für alle waren es entspannte Stunden an der Grillhütte am Blausteinsee, zudem wurden Spenden gesammelt für die „Aktion Lebensfreude Jülich“. Die Mitglieder des Ortsverbandes versprachen auch nächstes Jahr das Fest auf zwei Tage aufzuteilen mit alten und neuen Highligths.

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Bilder facebook Boule - Sommerfest 1 - Sommerfest 2

Zeitungsartikel

Video Ute Winters

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