Es droht eine ungeheure Welle von Transporten hochgefährlichen Atommülles in das westmünsterländische Ahaus: quer durch NRW von Jülich und quer durch Deutschland von Garching bei München: Das Lager in Ahaus ist ebenso alt und unsicher wie die, in denen die Castorbehälter jetzt lagern, wir forden schon lange, in Jülich ein Sichereres zu bauen statt des Alten.
Was also sollen diese Transporte??? Dem Volk eine Lösung des langfristig ungelösten Atommüllproblemes vorgaukeln? Die Macht des Staates demonstrieren? (Die Gewerkschaft der Staats-GEWALT , die GdP, will die Transporte auch nicht!) . Es gibt hier nichtmal den "Rechtfertigungs"grund, der bei Rücktransporten des Atommülles deutscher Herkunft aus den Wiederaufbereitungsanlagen in Frankreich und Großbritannien immer angeführt wurde und noch wird: "Wir" ( hat man uns gefragt bei der Herstellung?) müßten "unseren" Strahlenmüll ja zurücknehmen. Innerdeutsche Transporte - außer zu einem mit den Bürger/innen wirklich abgestimmmten Endlager (was in weiter Ferne liegt) - sind nicht nur gefährlich, sondern überflüssig! Deshalb muß der Widerstand dagegen neu belebt werden, auch wenn es noch viele andere, zu bekämpfende, Fiesheiten der Herrschenden gibt. Nach unserem alten Sprichwort: Nichts rein, nichts raus!
Hintergrundinfos unter anderem auf der regionalen BI-Webseite: www.westcastor.org, und auf www.ausgestrahlt.de
Deshalb werden wir - der Ortsverband der Stadt Aachen und die Arbeitsgruppe Umwelt des Kreisverbandes der Partei die Linke - einen Film über die breiten Proteste und Blockaden des Castortransportes von Neckarwestheim nach Ahaus 1998 , "Trainstopping", zeigen und danach über die Vorbereitung von Aktionen gegen die Jülich - Ahaustransporte mit euch sprechen.
| Beginn der Veranstaltung | Samstag, 29. November 2025, 17.30 |
| Veranstaltungskategorien | Kreisverband, Diskussion |