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Gute Arbeitsbedingungen sind besser für alle: Beschäftigte der Unikliniken brauchen Entlastung
Stadtratsfraktionen appellieren an Klinikleitung. Linke spendet Aufwandsentschädigung
Aachen, 24. Juni 2022
Gemeinsame Stellungnahme der Stadtratsfraktionen von Grünen, SPD, Linke, Zukunft und FDP: Seit über einem Monat streiken die Beschäftigten der Unikliniken in Nordrhein-Westfalen auch in Aachen für bessere Arbeitsbedingungen. Insbesondere die personelle Unterbesetzung führt gerade in der Pandemie deutlich vor Augen, wie dramatisch die Situation auf den Stationen vor allem durch fehlendes Personal und Überlastung geworden ist.
Gute Arbeitsbedingungen an den Kliniken sind ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Wir alle können im Laufe unseres Lebens in Situationen geraten, in denen wir auf gut ausgebildete und engagierte Pflegekräfte und weitere Beschäftigte in den Krankenhäusern angewiesen sind, die die tägliche und vollumfängliche Versorgung von Patient*innen sicherstellen.
Daher unterstützen die Aachener Stadtratsfraktionen GRÜNE, SPD, ZUKUNFT, FDP und LINKE die Forderung nach einer Vereinbarung, die verbindlich zu mehr Personal in der Uniklinik Aachen und den Unikliniken in ganz Nordrhein-Westfalen führt. Sie appellieren an die Klinikleitung der Uniklinik Aachen, die Forderungen der Beschäftigten umzusetzen. Sie fordern die Landesregierung auf, auf die Unikliniken einzuwirken, auf die Forderungen der Beschäftigten einzugehen.
Und sie befürworten die Forderung der Beschäftigten der Uniklinik Aachen im Rahmen der Krankenhausbewegung „Notruf-NRW“, individuell einklagbare Vereinbarungen zur Personalmindestbesetzung einzuführen.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist klar, dass eine gute Gesundheitsversorgung der Einwohner*innen unserer Stadt mit einer ausreichenden Personalausstattung in Krankenhäusern steht und fällt.
Linke unterstützt Streikkasse von „Notruf NRW“ mit 1000 Euro
Seit Anfang Mai 2022 wird an den Unikliniken in NRW für Entlastung, mehr Personal und für die Qualität unserer Gesundheitsversorgung gestreikt. Gerade für Beschäftigte mit geringen Einkommen kann die Dauer des Streiks zu finanziellen Problemen führen. Unter Notruf NRW wurde ein Spendenkonto eingerichtet, auf das die Ratsmitglieder der Fraktion Die Linke im Aachener Stadtrat 1000 Euro in die Streikkasse gespendet haben. Wir wünschen den streikenden Kolleginnen und Kollegen einen langen Atem und viel Erfolg!
Im Jahr 2016 wurden die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder des Stadtrates um 10 Prozent erhöht. Seitdem fördern die Ratsmitglieder der Linken mit diesem Geld soziale Projekte.
Lasse Klopstein
(Fraktionsassistent)
Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Aachen
Verwaltungsgebäude Katschhof
Johannes-Paul-II-Str 1
Zimmer 139
52062 Aachen
Tel: 0241/432-7244
Fax: 0241 / 413541-7244
In ehrendem Gedenken an Walter Kaufmann,
der am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorben ist
Weltpremiere Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg August 2021
Dokumentarfilmwettbewerb Filmkunstfest Schwerin September 2021
Öffentliche Präsentation Leipziger Filmkunstmesse September 2021
Bundesweiter Kinostart am 30.9.2021
Sondervorführung in Aachen im Eden Filmpalast
am 18.5.22 um 19 Uhr
In Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies
Unter der Schirmherrschaft der Antisemitismusbeauftragten NRW
und gefördert von der Städteregion Aachen
Zusätzliche Schulvorführung im Kino vormittags
am 18.5.22 mit Regisseur
Schillernder als jedes Drehbuch ist das Leben von Walter Kaufmann
Im Leben des am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich auf außergewöhnlichste Weise weltweit bedeutende Ereignisse, Katastrophen, Erschütterungen des letzten Jahrhunderts, die bis in unsere Gegenwart wirken.
Walter Kaufmann blieb bis zu seinem Tod unermüdlich kämpferisch. Er setzt mit seinem Leben ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rechtsruck, Rassismus und Antisemitismus, die wieder bedrohliche Ausmaße in unserem Land angenommen haben. Der Film ist ein Appell an uns Lebende, die elementaren Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen.
Der Film folgt den wesentlichen Lebenslinien und weltweiten Erfahrungen des Protagonisten. Walter Kaufmann erlebte als Jude persönlich die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus. Als Schriftsteller und Korrespondent nahm er regen Anteil an der Bürgerrechtsbewegung in den USA, am Prozeß gegen Angela Davis, an der Revolution in Kuba, den Auswirkungen der Atombombenabwürfe in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, der Entwicklung und dem Zusammenbruch der DDR. Der Film bietet jüngeren und älteren Zuschauern eine letzte Gelegenheit, die Welt aus der Perspektive dieses einzigartigen Zeitzeugen vermittelt zu bekommen.
1924 kommt er als Sohn namens Jizchak der armen, jungen polnischen Jüdin Rachel Schmeidler in Berlin zur Welt. 3 Jahre später adoptiert ihn ein wohlhabendes Duisburger Ehepaar. Im Gegensatz zu seinen Adoptiveltern Johanna und Sally Kaufmann konnte Walter Kaufmann der Vernichtung durch die Nazis entkommen, rettete sich als Jugendlicher mit einem Kindertransport nach England. Wurde dort interniert und mit dem berüchtigten Schiff „Dunera“ von den Engländern nach Australien verfrachtet, wo er noch fast zwei Jahre in einem Internierungslager verbringen mußte.
Er wurde australischer Soldat, Hochzeitsfotograf, Seemann und später preisgekrönter Schriftsteller. Bewußt entschied er sich Mitte der 50iger Jahre für ein Leben in der DDR. Er behielt seinen australischen Paß, durfte als Journalist und Schriftsteller ausreisen und verarbeitete diese Erfahrungen in zahlreichen Reportagen und Büchern, die in der DDR in extrem hohen Auflagen erschienen. Von 1985 bis 1993 stand er als Generalsekretär dem PEN-Zentrum vor. Hochrangige Auszeichnungen wie der Fontane-Preis, der Heinrich-Mann-Preis sowie der Literaturpreis Ruhr wurden ihm zugesprochen.
Ein wichtiges im Film wiederkehrendes dramaturgisches Element ist die Umsetzung des Briefwechsels von Sally und Johanna Kaufmann mit ihrem Adoptivsohn Walter. Dieser erhaltene bewegende Austausch beginnt mit dem Kindertransport von Walter Kaufmann nach England und endet an dem Tag der Deportation der Eltern nach Theresienstadt.
Alle Infos, Trailer, Downloads: www.walterkaufmannfilm.de
FSK: ab 12 Jahre / Länge: 101 Minuten / Produktion und Verleih: Karin Kaper Film Berlin
Kamera: Tobias Rahm, Dirk Szuszies und Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt
Musik: Benedikt Schiefer
Schnitt: Tobias Rahm und Dirk Szuszies
Sounddesign/Tonmischung: Marx Audio Berlin
Projektträger: Internationales Auschwitz Komitee e.V.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages,
321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V., der FFA und
der Kurt und Hildegard Löwenstein/Losten Stiftung
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März erklärt Katja Heyn, Sprecherin für Anti-Rassismus der Partei DIE LINKE in NRW:
"Weltweit setzen an diesem Tag Menschen ein Zeichen gegen Faschismus und Rassismus. Der Ukraine-Krieg hat uns einmal mehr deutlich gemacht, wie verankert dieser Rassismus in unserer Gesellschaft ist. Geflüchtete aus Afrika oder dem Nahen Osten werden an den Grenzen zurückgehalten. Man verwehrt ihnen Schutz und Sicherheit, weil sie weder blond noch blauäugig sind. Kein Mensch darf aufgrund seiner Herkunft ausgeschlossen werden. Darum ist der erste Schritt im Kampf gegen Rassismus 'Haltung zeigen', so wie auch das diesjährige Motto lautet."
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Zur heutigen Unterrichtung des Landtages über Hilfen für Menschen aus der Ukraine und zur Einrichtung von Willkommensklassen für ukrainische Kinder sagt Jules El-Khatib, Sprecher für DIE LINKE NRW:
"Die Landesregierung macht dieser Tage ja vieles richtig: Eine Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine, vorausschauende Absprachen mit Akteuren der Flüchtlingsaufnahme, die Einrichtung von Willkommensklassen für Kinder der Geflüchteten aus der Ukraine. Wüst zeigt, dass es geht. So verhält sich eine humanistische Landesregierung mit Blick auf Menschen in Not.
Allerdings hat die gleiche Landesregierung noch bis vor kurzem Menschen in Kriegsgebiete wie Afghanistan abgeschoben. Die gleiche Landesregierung unterstützt das menschenverachtende Abschottungssystem Frontex mit eigenem Personal. Die gleiche Landesregierung verliert kein kritisches Wort, wenn an der ukrainischen Grenze Menschen mit dunkler Hautfarbe zurück ins Kriegsgebiet geschickt werden.
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