Die Atombombenexpolosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche hinzu.
Die Zerstörungen waren gewaltig.
Ein Feuersturm vernichtete elf Quadratkilometer der Großstadt Hiroshima und trieb den für Atombombenexplosionen charakteristischen Atompilz bis in 13 Kilometer Höhe. Dieser verbreitete hochkontaminiertes Material, das etwa 20 Minuten später als radioaktiver Niederschlag (Fallout) auf die Umgebung niederging. Insgesamt wurden 70.000 der 76.000 Häuser zerstört oder beschädigt.
In Nagasaki wohnten etwa 30 Prozent der Bevölkerung 2000 Meter oder weniger vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen und von den 42.000 Verletzten starben weitere 17.000 innerhalb der nächsten vier Monate. (Quelle: https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/atombombenabwurf-nagasaki-gedenkt-seiner-opfer-3291316.html und https://web.archive.org/web/20020329204018/http://www-sdc.med.nagasaki-u.ac.jp/n50/disaster/Deathnum.gif ) Nach anderen Quellen gab es insgesamt sogar 70.000 bis 80.000 Tote und 74.909 Verletzte.
Für weitere Informationen siehe auch https://www.friedensgruppedueren.de/
Beginn der Veranstaltung | Dienstag, 6. August 2024, 17.00 |
Veranstaltungsort | Düren, Hiroshimamahnmal |
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