Solidarische Lösungen für eine lebenswerte Städteregion
Auf einer Mitgliederversammlung am Samstag, dem 3. Mai 2025 hat Die Linke die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Städteregionstag bestimmt. Die Liste wird angeführt von Darius Dunker und Katharina Grudin, die Die Linke seit 2020 im Städteregionstag vertreten. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen Ceyda Melisa Alkan und Benjamin Nimmerrichter, die bislang als Sachkundige Bürger*innen der Städteregionstagsfraktion tätig sind.
Linke für den Städteregionstag
- Darius Dunker (Aachen-Walheim)
- Katharina Grudin (Aachen)
- Ceyda Melisa Alkan (Alsdorf)
- Benjamin Nimmerrichter (Aachen)
- Katrin Büngener (Aachen)
- Baran Yenen (Aachen)
- Jana Alexandrowitz (Alsdorf)
- Daniel Lange (Würselen)
- Vera Bellenger (Aachen)
- Lasse Klopstein (Aachen)
- Lara Basten (Baesweiler)
- Albert Borchardt (Eschweiler)
- Doris Schmidt (Aachen)
- Klaus-Peter Dangela (Alsdorf)
- Anke Heiber (Aachen)
- Andreas Dittrich (Eschweiler)
- Sylvi Aldorf (Aachen)
- Tim Wende (Aachen)
- Martina Haase (Aachen-Sief)
- Sebastian Günther (Aachen-Brand)
- Jörg Walter (Aachen)
- Florian Müller (Herzogenrath)
- Rudolf Starosta (Eschweiler)
- Jürgen Lieberwirth (Aachen)
Darius Dunker ist ehemaliger stellvertretender Landesvorsitzender der Linken und seit 2020 Fraktionsvorsitzender der Linken im Städteregionstag. Er setzt sich unter anderem im Kinder- und Jugendhilfeausschuss der Städteregion und im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität für eine sozial gerechtere und ökologisch gesicherte Zukunft ein. Die Städteregion solle ein Ort sein, an dem Rechtsextremismus keine Chance hat und »in der die unbestreitbar vorhandenen Probleme solidarisch gelöst werden, statt Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen.« Darius Dunker wurde auf einer vorherigen Versammlung zusätzlich als Kandidat für das Amt des Städteregionsrats bestimmt.
Katharina Grudin ist seit 2020 unter anderem im Ausschuss für Gesundheit und Soziales der Städteregion tätig. Da sie leider nicht vor Ort sein konnte, stellte sie in einer Videobotschaft ihre Ziele vor. Sie hofft unter anderem, die Einrichtung einer Koordinierungsstelle der Städteregion im Rahmen der Istanbul-Konvention gegen Gewalt an Frauen in der nächsten Amtszeit erreichen zu können, für die sie sich seit geraumer Zeit einsetzt. »Wir haben viele neue Mitglieder, einige junge Frauen darunter, die Lust auf Kommunalpolitk haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen – und den anderen.«
Ceyda Melisa Alkan ist Sprecherin der Linken für die vier Kommunen im Norden der Städteregion. Die ausgebildete Erzieherin beginnt zur Zeit ein Studium der Sozialen Arbeit in Aachen und vertritt Die Linke als Sachkundige Bürgerin im Kinder- und Jugendhilfeausschuss der Städteregion. Da auch sie leider nicht auf der Versammlung anwesend sein konnte, wurde ihre schriftlich eingereichte Kandidatur vorgetragen. Sie wolle weiterhin ihre Erfahrungen aus der Praxis in die konkrete Politik der Städteregion einbringen.
Benjamin Nimmerrichter aus Aachen ist beruflich in Herzogenrath tätig. In der aktuellen Wahlperiode vertritt er Die Linke als Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Personal, Beteiligungen und Digitalisierung. Auch wenn die Städteregion beispielsweise nicht alleine über Tarifverträge im Öffentlichen Dienst entscheidet, sei es ihm wichtig, sich für gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigen der Städteregion und der Unternehmen, an denen sie beteiligt ist, einzusetzen.
Mit Katrin Büngener, Baran Yenen, Jana Alexandrowitz, Daniel Lange und Vera Bellenger treten auf den folgenden fünf Plätzen Mitglieder an, die neu in der Politik der Städteregion und teilweise erst im Zuge der großen Eintrittswelle in den vergangenen Monaten in die Partei eingetreten sind. Mit Lasse Klopstein, Lara Basten und Albert Borchardt treten auf den nächsten Plätzen einge der kommunalpolitisch erfahrensten Mitglieder des Kreisverbands an: Lasse Klopstein war unter anderem 25 Jahre lang Mitglied der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, Lara Basten ist Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland, Albert Borchardt Mitglied des Stadtrats Eschweiler.
Nach dieser Wahl der sogenannten Reserveliste hat die Versammlung noch die Kandidatinnen und Kandidaten für alle 36 Regionswahlbezirke der Städteregion bestimmt.